Montag, 26. Mai 2014
Aufsteiger in die Oberligen 2014/15
Ist die Abstiegsfrage in vielen Ligen aufgrund von Rückzügen und ungeklärten Lizenzen schon kompliziert, ist die Aufsteigerfrage ungleich komplizierter. In Schleswig-Holstein darf eine Spielgemeinschaft nicht hoch, in Hessen-Süd will der Meister nicht aufsteigen und in Sachsen streitet man sich um die ordnungsgemäße Abgabe der Anmeldung. Nachstehend die bereits feststehenden Aufsteiger bzw. (in Klammern) die Vereine, die Stand heute (26.5.2014) noch im Rennen liegen - alles nach besten Wissen und Gewissen, Korrekturen/Erläuterungen/Ergänzungen sind sehr willkommen.
Schleswig-Holstein-Liga (4-5 Aufsteiger)
Nord-West: FC Angeln 02
Nord-Ost: TSV Bordesholm
Süd-West: SV Henstedt-Ulzburg (FC Reder-Puls darf als Spielgemeinschaft nicht)
Süd-Ost: Eutin 08
Oberliga Hamburg (2 Aufsteiger)
Hammonia: (Aufstiegsrunde) (Meister VfL 93 Hamburg verzichtet)
Hansa: Buxtehuder SV
Bremen-Liga (2 Aufsteiger)
LL Bremen: TSV Grolland, Leher TS
Oberliga Niedersachsen (4 Aufsteiger)
Weser-Ems: SC Spelle-Venhaus
Lüneburg: Teutonia Uelzen
Braunschweig: FC Eintracht Northeim
Hannover: SV Arminia Hannover
NOFV-Oberliga Nord (3 Aufsteiger)
Mecklenburg-Vorpommern: SV Waren 09
Berlin: (Hertha Zehlendorf oder Tasmania Berlin)
Brandenburg: SV Germania Schöneiche
NOFV-Oberliga Süd (3 Aufsteiger)
Sachsen-Anhalt: TV Askania Bernburg, (Meister BSV Halle-Ammendorf verzichtet)
Sachsen: RB Leipzig II, FC Eilenburg (fraglich*)
Thüringen: FC Eisenach
*Der Spielausschuss des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) muss die Bewerbung des FC Eilenburg (Zweiter in Sachsen) ablehnen, weil der Verein die Unterlagen nicht fristgerecht eingereicht hat. Andererseits behauptet der FC Eilenburg, alles fristgerecht auf elektronischem Wege abgeschickt zu haben. Dafür habe er auch eine – elektronische – Bestätigung. Beim NOFV jedoch lagen die Unterlagen am Stichtag nicht vor. Sollte Eilenburg scheitern, rückt der Berliner Vertreter nach. Warum Berlin? Innerhalb des NOFV hat Sachsen das erste Zugriffsrecht, weil der Verband die meisten Mannschaften im Erwachsenenbereich vorweisen kann. Auf Platz zwei folgt Berlin.
Oberliga Westfalen (2 Aufsteiger)
Westfalenliga 1: SuS Stadtlohn
Westfalenliga 2: (Aplerbecker SC 09 Dortmund)
Oberliga Niederrhein (3 Aufsteiger)
Landesliga 1: Verein der Sportfreunde Nievenheim
Landesliga 2: VfR Krefeld-Fischeln
Landesliga 3: 1. FC Bocholt
Mittelrheinliga (5 Aufsteiger. Meister und Vizemeister + 3. mit besserem Punkteschnitt)
Landesliga 1: FC Hürth, VfL Leverkusen
Landesliga 2: TSV Hertha Walheim, FC Bergheim 2000
Aufgrund der bereits erklärten Zurückziehung der U23 von Bayer Leverkusen zum Saisonende aus der Regionalliga West (Absteiger aus der Regionalliga West) und dem bereits erklärten Verzicht auf das Startrecht in der Mittelrheinliga in der Saison 2014/15 erhöht sich lt. den Durchführungsbestimmen 2013/14 Ziffer III. und dem Präsidiumsbeschluss vom 10.06.2013 die Anzahl der Aufsteiger aus der Landesliga auf 5 Vereine. Der beste Tabellendritte der beiden Landesligen steigt nach der Quotientenregelung in die Mittelrheinliga auf
Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (4 Aufsteiger)
Rheinland: SpVgg Eintracht Glas Chemie Wirges
Südwest: TSV Schott Mainz
Saarland: SV Saar 05 Saarbrücken
+ Sieger der Aufstiegsrunde zwischen den VL-Zweiten:
Hessenliga (3 Aufsteiger)
Nord: 1.FC Schwalmstadt
Mitte: TSV Steinbach
Süd: (TS Ober-Roden oder SpVgg 05 Oberrad) (Meister VfR Bürstadt verzichtet)
Oberliga Baden-Württemberg (4 Aufsteiger)
Nordbaden: (SV Kickers Pforzheim, FC Germania Friedrichstal, TSV Reichenbach oder FC Astoria Walldorf II)
Südbaden: Freiburger FC
Württemberg: (FSV 08 Bissingen, VfR Aalen II oder Göppinger SV)
+ Sieger der Aufstiegsrunde zwischen den VL-Zweiten
Bayernligen Nord, Süd (mind. 5 Aufsteiger, Relegation Vizemeister)
Nordwest: SpVgg Ansbach
Nordost: TSV Neudrossenfeld
Mitte: 1.FC Bad Kötzting
Südwest: TSV Landsberg
Südost: TSV Dachau
+ evtl. weitere Aufsteiger durch die Relegation
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