Der englische Zweitligist Birmingham City hat sich im Kampf gegen seine anhaltenden finanziellen Probleme zum Verkauf mehrer Spieler entschlossen. Gegenüber der BBC bestätigte der Verein, er sei offen für Gespräche über jeden Spieler der Ligamannschaft. Gegenwärtig rangieren die Blues auf Platz 20 der Tabelle. Der Verkauf von Leistungsträgern und Topverdienern wie Torjäger Marlon King soll vor allem die Ausgabenseite entlasten.
Der Klub kämpft seit zwei Jahren mit großen finanziellen Schweierigkeiten, nachdem ein Deal mit einem asiatischen Investor schief gegangen war. Die Suche nach neuen Investoren war bislang vergeblich. Gerüchten zufolge kann dem Verein sogar ein Insolvenzantrag in der laufenden Saison drohen - das würde den automatischen Abzug von zehn Punkten bedeuten und die Blues tief in den Abstiegskampf stürzen. Auch 2011/12 war mit Portsmouth ein anderer Klub des Championship wegen eines Insolvenzverfahrens entsprechend bestraft worden und am Saisonende abgestiegen.
BBC zufolge ist ein Konsortium um den früheren QPR-Chef Gianni Paladini an den Blues interessiert.
Weitere Infos: http://www.bbc.co.uk/sport/0/football/21126539
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen