Dem finanziell angeschlagenen Viertligisten Wuppertaler SV fehlen nach Angaben der "Wuppertaler Rundschau" bis zum Ende der laufenden Saison rund eine halbe Mio. Euro, um den Spielbetrieb in der Saison 2012/13 ordnungsgemäß zu Ende bringen zu können. Dieses Szenario droht dem Klub für den Fall, dass Ex-Präsident Friedhelm Runge seine Zahlungen wie angekündigt zum 31. März 2013 einstellt.
Am Montagabend berieten Vertreter des Vereins mit Vertretern von Politik und Wirtschaft über das weitere Vorgehen. Dabei wurde die Arbeit des zurückgetretenen Runges ausdrücklich gelobt und der Willen bekundet, dem Verein eine Zukunft zu ermöglichen. Eine von Fans initiierte Aktion "Bluten für den WSV" hatte lediglich 20 Freiwillige gefunden, die sich an einer Blutspendeaktion zugunsten des WSV beteiligten. Und auch aus den erwarteten höheren Zuschauerzahlen nach dem Rücktritt des ungeliebten Runges wurde nichts. Gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln waren zuletzt lediglich 907 Zuschauer statt der erhofften 3.000 bis 4.000 ins Stadion am Zoo gekommen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen