Im Mai habe ich mit den Guingampais in Paris noch den Coupe de France gefeiert. Im August dann das Traumlos in der Europaliga: Hamburger SV. Sportlich eine etwas ernüchternde Angelegenheit, war vor allem die Partie in Hamburg aber eine grandiose Erfahrung. Knapp 40 Guingampais waren mit dabei und wir haben im Gästeblock des Volksparkstadions ordentlich Alarm gemacht.
Und nun? Abstiegskampf in der 2. Liga. Auch heute abend bei Spitzenreiter Caen, wo eigentlich mindestens ein Punkt her muss. Die Träume von der Rückkehr in die 1. Liga sind längst geplatzt. Es ist eine klare Rechnung: Wer keine Tore schießt, gewinnt nicht, und wer dann in der Defensive auch noch regelmäßig Aussetzer hat, verliert. Hoffentlich endet nicht ausgerechnet die Pokalsaison im Abstieg in die "National".
Nein, ich bin nicht in Caen. Statt dessen hocke ich wie jeden Freitagabend gemütlich vor meinem Ofen und lausche der Liveübertragung auf Radio Bonheur. Zur Halbzeit sieht es düster aus. 1:0 für Caen, das ist angesichts der frappierenden Sturmschwäche der Rouge et Noir eigentlich schon die Niederlage. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Auch in der Bretagne. Und in Caen?...
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