So, nun bin ich wieder à la maison, und die Einträge hier im Blog werden wieder regelmäßiger werden. Und damit schöne Grüße an Heiko, der grade mit dem Radel auf dem Weg in die Pfalz ist. Wünsche Dir nix weiter als viel Sonne!
Am Freitagabend stand für mich die Partie der Guingampais in Clermont-Ferand auf dem Programm. Leider war die ganze Sache etwas ernüchternd, denn nach einer sehr starken ersten Halbzeit und einer hochverdienten 1:0-Pausenführung setzte es kurz nach Wiederbeginn den Ausgleich per Elfmeter. Weil Bakary Koné dabei auch noch Rot sah, ging es in Unterzahl weiter. Zehn Minuten später flog auch noch Bellugou vom Platz, und zu neunt war die Sache natürlich gelaufen. 1:3 verloren.
Und doch ist nicht alles verloren. Vor dem Spiel war ich sicher, dass Guingamp sowohl in Clermont als auch sein letztes Spiel daheim gegen Ajaccio gewinnen muss, um überhaupt noch eine Chance zu haben, drin zu bleiben. Nun haben die Rouge et Noir verloren, und trotzdem sieht es im Grunde genommen besser aus, als vorher. Verrückt, und nur möglich, weil Vannes so freundlich war, daheim gegen Laval zu verlieren. Nun müssen die Vannestais am Freitag in Metz nur verlieren (und Metz MUSS gewinnen, um noch aufsteigen zu können), dann bleibt Guingamp, einen Heimsieg gegen Ajaccio vorausgesetzt, drin, da Chateauroux und Strasbourg zeitgleich im direkten Duell einen weiteren Absteiger unter sich ausmachen werden. Das klingt doch einfach und auch machbar!
Und weil ich das ganze gerne vor Ort miterleben möchte, laufen grade die Planungen, die schlappen 1.500 Kilometer nach Guingamp (eine Strecke) am Donnerstag in Angriff zu nehmen, um nach dem Spiel wieder zurückzukehren. Manchmal bedarf es eben außergewöhnlicher Anstrengungen...
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