Dramatische Wende in Frankreich: Zweitligaabsteiger Le Mans FC, eigentlich bereits zur Rückstufung in die sechste Liga verdammt und damit vor dem Aus, muss nun doch in die dritte Liga "National" aufgenommen worden..
Dem Radiosender "France 3" zufolge hat das (zivile) Verwaltungsgericht in Nantes die Entscheidung des französischen Fußballverbandes FFF bzw. der Lizenzbehörde DNCG, den Klub in die DH zu versetzen, einkassiert. Das gilt als Sieg für den umstrittenen Le-Mans-Präsident Henri Lagarde und trifft bei Experten wie Fans auf breite Ablehnung.
Der Le Mans FC ist mit über 14 Mio. Euro verschuldet. Zudem plagt die Stadt Le Mans Sorgen bezüglich der erst im Januar 2011 eröffneten MMArena, die eigentlich für einen Erstligaverein gebaut worden war.
Zunächst muss die bereits gestartete "National" nun aber um einen 19. Teilnehmer erweitert werden - sofern es nicht doch noch zu einer weiteren Wende kommt. Die für die Lizenzvergabe der ersten drei Ligen zuständige DNCG hat für morgen jedenfalls eine Sitzung einberufen, auf der die Situation besprochen werden soll...
Wow! Da will man nur mal sehen, wie es dem Le Mans FC so ergangen ist und muss dann feststellen, dass die nicht nur abgestiegen sind, sondern zeitgleich so überschuldet waren, dass die Rückstufung in die sechste Liga vorgesehen war.
AntwortenLöschenIch war vor 2 Jahren dort im Stadion. Da gab es noch Zweitligafußball und man hätte es fast wieder in die erste Liga geschafft, aber der Aufstieg ist damals nicht geglückt. So wie es aussieht, ging es dann Schritt für Schritt bergab...