Gute und schlechte Nachrichten aus Frankreich.
Fangen wir mit der guten an. Für den krisengeschüttelten ehemaligen Landesmeister Racing Strasbourg zeichnet sich endlich ein Hoffnungsschimmer am düsteren Horizont ab. Der umstrittene Klubchef Jafar Hilali hat mit Sébastian Graeff offenbar einen potenziellen Käufer gefunden, der bereit ist, 1,6 Mio. Euro für den in die 4. Liga strafversetzten Traditionsklub zu zahlen. Eine Summe, die Hilali vor einigen Jahren selbst zahlte, als er den Klub erwarb. Das Gesamtpaket sieht vor, dass Hilali jeweils 1,5 Mio. Euro "Prämie" erhalten wird, sollte Strasbourg in die 2. Liga bzw. in die 1. Liga zurückkehren. Dabei ist keine zeitliche Beschränkung festgelegt worden. Ein Überleben des Vereins scheint somit gesichert zu sein.
Das Gegenteil gilt für Grenoble Foot 38. Der Klub, der in den Nullerjahren wie ein Komet zunächst in die 1. Liga aufstieg und anschließend bis in die 3. Liga absieg, steht endgültig vor dem Aus. Die Regionalzeitung "Dauphiné Libéré" spekuliert, dass der Verein aufgrund seiner desolaten Finanzlage in die vierte Liga zwangsversetzt werden wird. "Nur ein Wunder kann den Klub dann noch retten", heißt es weiter.
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