Dramatische Wende im Fall Racing Strasbourg. Nach der Entscheidung, den früheren Erstligisten auch im zweiten Verfahren die Lizenz für die National zu verweigern und ihn in die 4. Liga zu versetzen, hat der designierte neue Präsident Sébastien Graeff sein Angebot, den Verein zu übernehmen, zurückgezogen hat. Graeff sieht keine Chance, den Verein unter diesen Umständen retten zu können.
Racing Strasbourg steht nun erneut mit dem Rücken zur Wand und eine Auflösung des Klubs liegt im Bereich des Möglichen. Heute wird voraussichtlich ein Insolvenzantrag gestellt werden. Hochklassiger Fußball in Strasbourg sollte so oder so auf Jahre illusorisch sein. Racing befand sich seit einigen Jahren in den Händen von vereinsfremden Spekulanten.
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