Beim angeschlagenen englischen Zweitligisten Birmingham City geht erneut die Angst vor dem finanziellen Crash um. Hintergrund sind die Turbulenzen um das Klub-Mutterunternehmen "Birmingham International Holdings". Die an der Hongkonger Börse gelistete Holding gab kürzlich eine Gewinnwarnung heraus und erklärte, das im Juni 2011 beendete Finanzjahr habe mit einem "großen Verlust" geendet.
Seit dem Abstieg aus der Premier League im Sommer 2011 sind keine Gelder der Holding an Birmingham City mehr geflossen, heißt es. Wie die Zukunft der "Blues" aussieht, ist derzeit ungewiss. Klub-Hauptanteilseigner Carson Yeung ist zudem wegen des Verdachts auf Geldwäsche derzeit von der Börse genommen und zur Untätigkeit verdammt. (siehe: http://www.sundaymercury.net/midlands-sport/birmingham-city-fc/birmingham-city-fc-news/2011/07/03/birmingham-city-in-crisis-cops-could-look-at-carson-yeung-s-casino-links-66331-28983257/) Die Suche nach neuen Investoren verlief bislang im Sande.
Wenngleich offiziellen Angaben zufolge keine direkte Gefahr für den Fußballklub droht, sind die Fans der Blues besorgt, weil mit Liam Ridgewell und Nikola Zigic zwei Leistungsträger im Winter verkauft werden sollen.
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Unglaublich, dass die "Blues" in diesem Frühjahr immerhin noch den englischen Ligapokal in Wembley gewonnen haben. Welch rasanter Niedergang...
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