Beim westfälischen Regionalligisten und früheren Zweitbundesligisten Sportfreunde Siegen bahnen sich tiefe finanzielle Einschnitte an. Nach dem Rückzug des langjährigen Unterstützers Manfred Utsch zum Saisonende 2013/14 wird man im Siegerland künftig vermutlich nicht weiter unter Profibedingungen arbeiten können.
In einem Interview mit "Reviersport" erklärte Geschäftsführer Ulrich Steiner, dass sich die finanzielle Lücke nach dem Rückzug von Utsch auf etwa 700.000 Euro belaufen würde. Der Verein steht zwar mit einer Investorengruppe in Verhandlungen, deren Ausgang ist aber offen. Scheitern die Verhandlungen, muss man sich in Siegen nach Aussage von Steiner auf "Feierabendfußball" einstellen. Ein Rückzug aus der Regionalliga sei indes nicht geplant.
Seit seinem Abstieg aus der 2. Bundesliga und einer Insolvenz 2008 leidet der Verein unter schwierigen wirtschaftlichen Voraussetzungen.
Hier das Reviersport-Interview mit SFS-Geschäftsführer Ulrich Steiner: http://www.reviersport.de/256198---sf-siegen-neuer-investor-oder-feierabendfussball.html
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