Die Geschichte des Red Star FC gehört zu den interessanten im europäischen Fußball. Doch auch die Gegenwart der Grün-Weißen ist spannend und einzigartig. Das zeigt der Wiener Sportjournalist Christoph Heshmatpour, der den Klub während eines Austauschstudiumjahrs in Paris für sich entdeckte und kürzlich eine äußerst lesenswerte Zusammenfassung seiner Erlebnisse vorlegte. Die ist für ganze drei Euro in gedruckter Form zu erwerben und steht online sogar kostenlos zum Download bereit (sowohl download als auch Bezugsadresse der Broschüre hier: http://banlieuerouge.org/).
Auch wenn es keineswegs nur um Fußball geht, sondern Heshmatpor in typisch Wiener Schmäh und lässiger Hipstermanier von den "üblichen" Exzessen eines Austauschjahres berichtet und über die Gentrifizierung des einstigen Schmuddelquartiers Saint Ouen erzählt, verwebt er seine Erlebnisse geschickt mit dem Schicksal des Red Star FC. Ein Klub, der eine besondere Klientel anlockt und mit einem maroden Stadion und überschaubaren Zuschauerzahlen wie ein Überbleibsel aus der alten Fußballwelt anmutet. Absolut lesenswert!
Über viele Zufälle kam ich zudem in Kontakt mit dem in Stuttgart lebenden Joachim Henn, der zu Beginn der 1990er Jahre in Paris studierte und dabei ebenfalls zum Red-Star-Fan wurde. Exklusiv für den FußballGlobus hat Joachim nun einen längeren Text über den Klub verfasst, der nicht nur alle Fragen beantwortet, sondern der vor allem neugierig macht! Beim nächsten Paris-Besuch also mal den Eifelturm oder Louvre ausfallen lassen und dafür hinaus an die Banlieue Rouge nach Saint Ouen? Bah oui!
Und hier nun Joachim Henns Text:
Red Star 93 FC (Paris)
Glaubt
man den Fans, liegt das Epizentrum des Red Star FC bei Akli. „Bei Akli“ ist unter
den Eingeweihten so etwas wie eine feste Redewendung und meint die Kneipe des gleichnamigen
Algeriers, die direkt auf der anderen Straßenseite des Stadions liegt, das
„Olympic“. Das Olympic ist eine jener im Verschwinden begriffenen französischen
Eckkneipen, die Brasseries, die man aus den Filmen der Nouvelle Vague der
1960-er Jahre kennt, in denen sich ein nicht unwesentlicher Teil des
gesellschaftlichen Leben abspielte. Heute wirken die Brasseries angesichts des
Vordringens der Gastronomieketten eher wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten,
und so ähnlich verhält sich das mit dem Verein selbst. Der Red Star FC, wie er
heute heißt, hat seine ruhmreiche Blütezeit lange hinter sich und wie alle
sogenannten Traditionsvereine trägt er seine eigene Geschichte stets im Gepäck.
Doch keiner, der den Verein liebt, wird diese ernsthaft als Ballast bezeichnen
wollen.
Schon
seine Gründungsgeschichte hebt ihn im Nachhinein ab aus der Menge der anderen
Vereine, die um die Wende zum 20. Jahrhundert gegründet wurden. Denn einer der Gründerväter
war ein gewisser Jules Rimet, der etwa drei Dekaden später die Fußballweltmeisterschaft
erfinden und über drei Jahrzehnte lang als Präsident dem Weltfußballverband
vorstehen sollte. Was die Namensfindung des Vereins anbelangt, streiten sich
die Gelehrten. Die Einen sagen, Rimet habe den Kombinationsfußball der
Arbeiterklasse zugänglich machen wollen und daher den roten Stern in den
Vereinsnamen integriert. Nach der vorherrschenden Meinung jedoch geht die
Bezeichnung auf die englische Gouvernante der Rimets zurück, die als
Namenspatin für den neu gegründeten Verein ihr Schiffsticket der Reederei Red
Star Line gezückt und feierlich „Red Star!“ verkündet haben soll. Wie dem auch
sei: Eine Legende war geboren.
Nach
der Vereinsgründung im 7. Arrondissement in Paris und einigen Ortswechseln siedelte
der Verein 1909 schließlich in St.Ouen an, der Kommune genau auf der anderen
Seite der Pariser Stadtautobahn, die gleichzeitig die Stadtgrenze markiert. Mit
diesem Umzug ist zweierlei Fundament gelegt. Zum einen hinsichtlich der
Verortung: Red Star wird heute nicht als ein Club der Hauptstadt angesehen, wie
häufig vermutet wird, sondern als einer der banlieue
Parisienne, des Einzugsgebiets. Und das, obwohl im Zuge einer der vielen Namenswechsel
das „Paris“ phasenweise sogar als Namenszusatz verankert war. Zum anderen trägt
Red Star – von kurzen Unterbrechungen abgesehen – seine Spiele seit 1909 im
damals frisch erbauten Stade de Paris
in St. Ouen aus, das heute eigentlich nur noch bekannt ist unter dem
inoffiziellen Namen Stade Bauer,
benannt nach der Straße, die Stadion und Olympic voneinander trennt.
Nicht
zuletzt auf die Anfangswirren des organisierten französischen Fußballs mit bis
zu drei selbsternannten obersten Ligen ist es zurückzuführen, dass Red Star
niemals französischer Meister wurde. Der einzig einheitlich durchgeführte
Pokalwettbewerb war bis Anfang der 1930er Jahre der wichtigste nationale, den
Red Star in den 1920ern dreimal erringen konnte. Eng verbunden mit diesen
Erfolgen sind die ersten emblematischen Red Star-Spieler, insbesondere Pierre
Chayriguès. Ihm wird die Erfindung des modernen Torwartspiels, zumindest aber
in Frankreich der des Hechtsprungs, der Faustabwehr und des Verlassens der
Torlinie zugeschrieben. Der kleingewachsene Keeper lehnte bereits in jungen
Jahren ein Profi-Angebot aus England ab, blieb Amateur (wobei gesagt wird, dass
er sich diesen Status ansehnlich honorieren ließ) und avancierte zum
Nationalspieler. Mit ihm holt Red Star Anfang bis Mitte der 1920er Jahre drei
der insgesamt fünf Cupsiege, zu denen 1928 ein weiterer hinzukommt. Bis zur
Einführung des Ligabetriebs und der erstmaligen Austragung der Meisterschaft im
Jahr 1932 sind die goldenen Jahre jedoch vorüber, der ersten Division gehört
Red Star erst ab 1934 an und landet bis zur deutschen Besetzung regelmäßig auf
den hinteren Plätzen. Ein weiteres Zwischenhoch bis Ende der 1940er Jahre und
insbesondere der fünfte und bis heute letzte Pokalsieg festigt den Status des Mythos
Red Star, der in Spurenelementen bis in die Gegenwart fortbesteht: Der
Vereinsname jedenfalls hat in Frankreich bis heute eine gewisse Strahlkraft
bewahrt. Die Bedeutung des Clubs auf nationaler Ebene bis in die ersten
Nachkriegsjahre lässt sich auch an einer Zahl festmachen: Zum 50jährigen
Club-Jubiläum 1947 hatte der Red Star Olympique Audonien, wie er damals hieß,
nicht weniger als 35 französische und darüber hinaus etliche Auswahlspieler
anderer Nationalitäten hervorgebracht. Diesem Nimbus konnte auch eine lange
Zeit des Darbens bis Mitte der 1960er Jahre in der Zweitklassigkeit nichts
anhaben.
Einhergehend
mit dem Niedergang von Racing und Stade Français, den beiden anderen Clubs der
Metropolregion, fasst Red Star ab der zweiten Hälfte der 1960er in der Division
1 allmählich Fuß und scheint Anfang der 1970er mit dem neu gegründeten Paris FC
sowie dem aus diesem hervorgegangenen Paris St. Germain rivalisieren zu können.
Schwergewichte der Beletage des französischen Fußballs wie der langjährige
Rechtsaußen von Olympqiue Marseille, der schwedische Nationalspieler Roger
Magnusson, genannt „der Zauberer“, später dann das ehemalige Lyoner Angriffsduo
Fleury di Nallo und Nestor Combin, der franco-argentinische Goleador, tragen
das grün-weiße Trikot, dennoch gelingt es dem Verein nicht, sich dauerhaft in
der obersten Spielklasse zu halten. Im Frühjahr 1975 ist das Abenteuer erste
Liga beendet, der Wiederaufstieg wird mit einem gewissen Roger Lemerre bei
seiner ersten Trainerstation zweimal knapp verpasst, und am Ende steht 1978 der
erste Konkurs, einhergehend mit dem Entzug des Profistatus für die nächsten
Jahre.
Auch
wenn sich der Verein, nach einer x-ten Umbenennung in AS Red Star von der
Rückstufung bis in die Viertklassigkeit sportlich relativ schnell erholt, ist
dennoch eine Ära beendet. Fortan lebt er im Wesentlichen von seinem Ruf und der
ruhmreichen Vergangenheit. Daran kann auch der rasche Wiederaufstieg in die
Zweitklassigkeit nichts ändern, zumal der ersehnte Wiederaufstieg in die
Eliteklasse in den nochmals vergleichsweise erfolgreichen 1990er Jahren nicht
gelingt. Stattdessen verändert eer seine Ausrichtung und wird zu einem in
Frankreich kurzzeit renommierten „club formateur“, einem Ausbildungsverein. Dank
des Duos Patrice Lecornu und François Gil und unter der Ägide des Chefcoachs Robert
Herbin, selbst eine Legende seit seiner Amtszeit als (Spieler-)Trainer bei St.
Etienne in deren glorreichen 70-er Jahren, gelingt es, etliche Talente aus der
banlieue in die Jugendabteilung zu lotsen, deren Namen noch heute Kenner mit
der Zunge schnalzen lassen: Charles Itandje, Alex Song, Abou Diaby, Abdoulaye
Mëité, Wagneau Eloi, Diomansy Kamara oder Khalilou Fadiga, um nur eine handvoll
zu nennen. Gleichwohl konnte die Seniorenmannschaft nicht von dieser Fülle an
Talenten profitieren: Die allermeisten von ihnen wechselten den Verein, noch
ehe sie in der ersten Mannschaft von Red Star zu Einsätzen hätten kommen
können. Fast zwangsläufig begann um die Jahrtausendwende ein weiterer tiefer
Fall, der den Club bis hinunter in die Sechstklassigkeit taumeln ließ, zwischenzeitlich
einen weiteren Konkurs und 2004 eine weitere Umbenennung in Red Star FC zur
Folge hatte. Unter dieser Bezeichnung firmiert der Verein noch heute und hat
sich mittlerweile mühsam wieder in die Drittklassigkeit emporgearbeitet.
Trotz
der Tatsache, dass seine größten Erfolge mittlerweile 70 bzw. gar 90 Jahre
zurückliegen, gilt Red Star noch immer als Mythos. Dies hängt nicht nur mit den
großen Namen und den teilweise spektakulären Pokalauftritten von anno dazumal
zusammen, sondern auch mit den in schöner Regelmäßigkeit wiederkehrenden
Skandalen, Skandälchen und sonstigen Kuriositäten, die ihn immer wieder ins
Scheinwerferlicht rückten. Vom (angeblich) fürstlich entlohnten Amateurstatus
des Nationalkeepers Chayriguès war bereits die Rede, in den 1950ern wurde dem
Club im Zeitraum von fünf Jahren gleich zweimal wegen Bestechungsversuchen der
Aufstieg in die erste Liga verweigert bzw die Lizenz gleich ganz entzogen. 1967
wiederum, ein Jahr nach dem Abstieg aus der ersten Division, folgte der nächste
aus der zweiten, doch eine Fusion mit dem Erstligisten FC Toulouse (!) katapultierte
den Red Star Olympique Audonien als frisch gebackenen Red Star FC zurück in die
erste Liga. 1968, während der Studentenrevolte und des Ausnahmezustands in
Frankreich, beteiligten sich auch
Spieler von Red Star an den Demonstrationen und hissten am Gebäude des
französischen Fußballverbands ein Transparent: „Der Fußball den Fußballern!“
Ein Jahr später wiederum gingen die Zuschauer bei einer Partie gegen Rennes auf
die Barrikaden bzw. auf den Rasen: Der Abpfiff des Schiedsrichters nach 61
Minuten aufgrund heftigen Schneetreibens, jedoch unmittelbar nach dem
Führungstreffer von Red Star, hatte einen Platzsturm zur Folge, der erst nach
massivem Polizeieinsatz beendet war. Am Rande des Falls der Berliner Mauer 1990
wiederum brachte sich auch Red Star ins Gespräch, genauer gesagt Jean-Claude
Bras, umtriebiger Präsident mit besten Kontakten in den ehemaligen Ostblock. Ihm
gelang ein Transfercoup mit der Verpflichtung der beiden sowjetischen
Nationalspieler Fjodor Tscherenkov und Sergey Rodionov, die er zusammen mit dem
bereits seit einer Saison dem Kader angehörenden US-Auswahlspieler Hugo Perez
der Presse präsentierte und „Glasnost in St. Ouen“ ausrief. Rein sportlich fiel
das Resultat dieses ungewöhnlichen Mediencoups dagegen eher bescheiden aus.
Immer
wieder bekennen sich Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Fans oder
Sympathisanten von Red Star, und weil die Schimäre eines zweiten großen
Hauptstadtclubs (die bei genauerer Betrachtung vor allem ein mediales Konstrukt
ist) partout nicht Realität werden will, werden regelmäßig etliche bekannte
ex-Spieler oder –Trainer für zu besetzende Funktionen oder Positionen mit dem
Club in Verbindung gebracht. Wobei nicht immer eindeutig ist, ob sich der eine
oder andere nicht des Vereins bedient hat, um selbst wieder ins Gespräch zu
kommen. Als da wären: Der PSG-Mitgründer und langjährige -Präsident Francis
Borelli, ehemals selbst Spieler bei Red Star, Bernard Tapie, bekanntermaßen
unter anderem Präsident von Olympique Marseille, der Europameister von 1984 und
langjährige PSG-Kapitän Luis Fernandez, oder zuletzt Raymond Domenech, der als
technischer Berater im Gespräch war. Derzeitiger Sportdirektor wiederum ist
Steve Marlet, der seit seinem Wolfsburger Gastspiel auch hierzulande noch
bekannt sein dürfte und in der eigenen Nachwuchsabteilung seine Karriere
begann. Diese Liste ließe sich noch deutlich erweitern. Vor Kurzem soll Gérard
Dépardieu, ebenfalls vorgeblicher Fan, auf dem Vereinsgelände (s)einen neuen
Film gedreht haben, und im Zuge der letzten Präsidentschaftswahlen gestand auch
François Hollande eine jugendliche Schwäche für Red Star. So verschwindet der
Club selbst in den sportlich finstersten Stunden nicht aus den Schlagzeilen.
Und wenn diese Gefahr doch einmal bestand, dokumentierte er selbst
eindrucksvoll, dass er eben kein Verein wie jeder andere ist. So belagerten
nationale Fernsehteams das Vereinsgelände, als im April 2006 ein kollektiver
Spielerstreik wenige Spieltage vor Saisonende den Traum vom bevorstehenden
Aufstieg in die 4. Liga jäh zu beenden drohte. Dabei ging es weder um Prämien
noch um Verträge. Vielmehr erklärte der komplette Kader seine Solidarität mit
dem Trainer, dem Vereinsurgestein Jean-Luc Girard, der seines Amtes enthoben
worden war. Grund für die Entlassung war nicht etwa eine sportliche
Durststrecke, sondern ein veritabler Putsch des Coachs gegen das damalige
Präsidium mit anhängigem Gerichtsverfahren gewesen, an dessen Ende die
Rechtmäßigkeit der Präsidentschaft bestätigt worden war. Nachdem die Mannschaft
nicht umzustimmen war, trat mitten im Aufstiegsrennen also ein A-Jugendteam das
Auswärtsspiel in Evreux an und verlor 2:0 – unter den Augen der Streikenden.
Doch in St. Ouen sind Happy-Ends nichts Ungewöhnliches. So auch in diesem Fall:
Nach einer Mediation und zähen Verhandlungen durfte Girard für die letzten
sechs Saisonspiele zurück auf die Trainerbank, sodass nach ebenso vielen Siegen
schlussendlich doch noch der Aufstieg gefeiert werden konnte.
Solcherlei
Eskapaden und die Tatsache, dass allein in den letzten 40 Jahren ein halbes
Dutzend mal der Klassenerhalt (ebenso wie der Wiederaufstieg in die 3. Liga vor
knapp drei Jahren) am grünen Tisch nach Ablauf der Saison sichergestellt werden
konnte, wecken zwar nach wie vor große Emotionen, gleichzeitig haben solche
verrückten Wendungen zu einer gewissen Gelassenheit und auch Sarkasmus oder
Lakonie unter den Fans geführt. Es sei denn, es geht ums Stadion. Dann ist
Schluss mit lustig. So verfolgt aktuell der Club-Boss und Hauptaktionär Haddad
ein Stadion-Neubauprojekt, mit dem er den überwiegenden Teil des Vereinsumfelds
gegen sich aufgebracht hat. Eingedenk der Tatsache, dass heute durchschnittlich
allenfalls 1500 Unentwegte die Drittligaspiele von Red Star besuchen (die
Stammgäste kennen sich quasi alle mit Namen und das seit gefühlten Ewigkeiten),
wirken Haddads Pläne einer Arena für eine Kapazität von 20 000 Zuschauern auf
einer Industriebrache am Ortsrand ebenso wie die von ihm forcierte PR-Offensive
unter Einführung des üblichen Kokolores wie Vereinsmaskottchen und Slogan wie
ein mehrfach überdimensioniertes, groteskes Theater. Dass das Stade Bauer zur
Erlangung einer Spielerlaubnis für höhere Weihen einer Renovierung bedarf,
steht außer Frage. Die Kommune, Eigentümerin des Stadions, ziert sich
allerdings noch – nicht zuletzt, da das Stadiongelände äußerst lukratives
Bauland darstellt. Doch es regt sich Widerstand gegen Haddads Pläne, denn ein
Umzug, so fürchten die Fans, hätte zur Folge, was all die Umbenennungen,
Abstürze und Neustarts des Clubs in Liganiederungen nicht vermochten: Das Ende
des Vereins einzuläuten, zumindest in seiner jetzigen Gestalt. Wohin die Reise letztlich
geht, wird sich auf der politischen Ebene entscheiden. Einstweilen tobt der
Kommunalwahlkampf, und die Geneigten diskutieren bei Akli am Tresen, unter all
den vergilbten Mannschaftspostern aus längst vergangenen Zeiten.
Joachim
Henn
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