Am heutigen Samstag ab 13 Uhr will der neukaledonische Klub AS Magenta Nouméa seinen Ruf als frischgebackener Pokalschreck in Frankreich verteidigen. Die Lila-Weißen aus dem französischen Überseedepartement treffen dabei in der siebten Runde auf den Drittligisten Paris FC.
Dabei stoßen nicht nur sportlich zwei Welten aufeinander, sondern auch klimatisch. Als die Mannschaft aus Neukaledonien vorgestern nach einem 19-stündigen Flug in Paris ankam, musste sie sich mit einem Temperaturunterschied von etwa 30 Grad arrangieren. Während das Termometer in Paris die 0-Grad-Marke nicht überschritt und die französische Hauptstadt im Schnee erstickte, herrschten auf Neukaledonien wohlige 30 Grad und Sonnenschein.
Der Außenseiter geht mit gesundem Selbstvertrauen in die Partie. "Im Fußball ist alles möglich", meinte Verteidiger Judicaël Ixoee. "Wir spielen hier das Spiel unseres Lebens und wir haben nur ein Ziel: weiterkommen. Auch wenn der Paris FC natürlich hoher Favorit ist, können wir Großes erreichen".
Um sich perfekt vorzubereiten, erhielten die neukaledonischen Amateure zwei Trainingseinheiten von Antoine Kombouaré, dem Trainer von Erstligist Paris-SG, der aus Neukaledonien stammt.
Aktueller Update um 14.54 Uhr: Der Husarenritt ist gestoppt. Paris gewann souverän mit 4:0.
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