Alle Hoffnung war vergeblich: Der mit rund einer halben Mio. Euro verschuldete SSV Ulm 1846 hat am gestrigen Mittwoch nun doch Insolvenz beantragt. Das teilte Vizepräsident Mario Meuler mit. Sollte das Insolvenzverfahren noch im Verlauf der laufenden Saison eröffnet werden, würden sämtliche Ergebnisse annulliert und die Ulmer Spatzen automatisch als erster Absteiger aus der Regionalliga Süd feststehen. Wird es erst nach Saisonende eröffnet, behalten die Ergebnisse der Spatzen ihre Gültigkeit.
Schon 2001 hatte der Verein nach seinem mißglückten einjährigen Ausflug in die Bundesliga einen Insolvenzantrag stellen müssen. Seit 2009 sind die SSV-1846-Fußballer vom Hauptverein, einem der größten Turn- und Sportvereine Deutschlands, eigenständig.
Zwar hatten sich seit Bekanntwerden der erneuten finanziellen Probleme zwei Investorengruppen bei der Klubführung gemeldet, die Verhandlungen verliefen allerdings nicht im Sinne der SSV-Führung. Auf seiner Hompepage hat der Verein eine kurze Erklärung veröffentlicht (http://www.ssvulm1846-fussball.de/index.php?id=161&tx_ttnews[tt_news]=191&cHash=802fd500e96efd1e3663263f6811a5ad), der am heutigen Donnerstag weitere Ausführungen folgen sollen.
Weitere Infos: http://www.swp.de/geislingen/sport/fussball/regional/ssv_ulm;art4280,737568
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